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Hier erscheinen aktuelle Beiträge und Artikel rund um unsere Instituts- und Ausbildungsarbeit und wöchentlich eine neue Impulskarte
WIRKEN BEWIRKT WIRKLICHKEIT
“Während Bildung in Schule und Universität meist zur Ausbildung und zum Erwerb von Kompetenzen und sogenannten Schlüsselqualifikationen wird, hat die Bildungsphilosophie die Möglichkeit, sich frei von vordergründigen Zurücksetzungen wieder auf ihren gedanklichen Kern zu konzentrieren: WIE DER BILDHAUER DIE SKULPTUR GESTALTET, BESTEHT SELBSTBILDUNG IN DEM VERSUCH, SICH SELBST ZU FORMEN, DIE EIGENEN ANLAGEN ZU ENTWICKELN UND SO EIN GELINGENDES LEBEN ZU FÜHREN.”
Heiner Hastedt, Was ist Bildung? Stuttgart 2012
erleben
erfahren
erzählen
umdenken
reflektieren
forschen
integrieren
wahrnehmen
wahrgeben
anwenden
wandeln
Wenn menschliches Leben nicht allein Erhaltung und Entfaltung der Formen und Funktionen, sondern wesentlich Gestaltung der ’’Welt” und des ’’Selbstes” ist, dann wird sich das Augenmerk gerade auf diejenigen Weisen menschlichen Tätigseins richten müssen, die über einer blossen Gebundenheit an gesetzhafte Bedingungen und Verläufe etwas von den Möglichkeiten spontanen und freien Schaffens erahnen lassen, eines Schaffens, durch das menschliches Leben zu sich selber kommt und seiner selbst gewiss wird, indem es die Welt von neuem gestaltet.
Günther Mühle
Wir befinden uns in einer Übergangszeit, die uns immer wieder herausfordert, Wandlungsimpulse wahrzunehmen und zuzulassen. Darin begegnen wir unserem Ursprung, unserer Gegenwart und unserem Zukünftigen, sowohl als Einzelne wie auch als Teil der Mensch-heit. Können wir annehmen, dass wir zutiefst Werdende sind? Bewusstheit über diesen Werde-Gang, seine Strukturen und Äusserungen, ermöglicht uns, in das sich neu bildende integrale Zeitalter hinein zu wachsen. Der gestaltende Mensch drückt in seinem schöpferischen Tun diesen Werde-Gang aus, gestaltet und formt sich damit stets von neuem. Schöpfung ist Selbst- und Lebensgestaltung, ist Bewegung und spiegelnde Kontempla-tion. Somit widmen wir diesen Studiengang der schöpferischen Kraft im Menschen, ihrer Wahrnehmung, Freilegung und ihrem individuellen Ausdruck. Ausbildung verstehen wir als Wachstums- und Entwicklungsweg, in dem Be-Rufung aufscheinen und in die konkrete Berufsgestaltung münden kann. Als Lehrende stellen wir ein Wandlungs-, Entwicklungs- und Forschungsfeld zur Verfügung, in dem der eigene Weg der Studierenden beachtet, angenommen und begleitet wird.
Der von uns entwickelte berufsbegleitende Studiengang der Integralen Kunsttherapie, Fachbereich Gestaltungs- und Maltherapie (Grund- und Aufbaustudium) ist prozessorientiert und ermöglicht persönlich bedeutsames Lernen in kleinen Gruppen von bis zu 10 Studierenden. Wissenschaft, Methode und Prozess bilden eine Einheit und durchdringen einander.
Durch den integralen Ansatz, der Verbindung von Erleben, Erfahren, Umdenken, Reflektieren, Integrieren, Anwenden und Wandeln, wird ein kontinuierliches Hineinwachsen in die eigene pädagogische und kunsttherapeutische Haltung und Praxis gefördert.
GRUNDLAGENTEXTE Integrale Kunsttherapie
IMPULSKARTEN (Postkartengrösse) beinhalten Gedanken, Zitate, Bilder zur Anregung, zum Nachdenken und Nachsinnen
PDF Impulskarte der Woche 16. Januar
PDF Impulskarte der Woche 22. Januar
PDF Impulskarte der Woche 29. Januar, Bildkarte Maske
PDF Impulskarte der Woche 05. Februar, Bildkarte Menschen (Nora 5 Jährig)
PDF Impulskarte der Woche 12. Februar
PDF Impulskarte der Woche 19. Februar
PDF Impulskarte der Woche 26. Februar
PDF Impulskarte der Woche 4. März
PDF Impulskarte der Woche 18. März
PDF Impulskarte der Woche 8. April
PDF Impulskarte der Woche 15. April
ARTIKEL FORUM KUNSTTHERAPIE, Kunstvoll altern, Ursula Straub